Eigene Produktion und Abbau sind wirtschaftlich und leisten einen Beitrag zum Klimawandel
Der Schwerpunkt von Marmor Kiefer liegt auf den Steinen, die auf kurzer Distanz vom Unternehmen direkt im Steinbruch selbst gewonnen und verarbeitet werden können – dem Untersberber und Adneter Marmor. Zudem verarbeitet Kiefer auch das Rohmaterial Gollinger Konglomerat. Im Sortiment befinden sich außergewöhnliche Betonwerksteine wie der "Bachsteinbeton". Dieser wurde im Salzburger Rathaus verlegt.
Zu den häufig verwendeten Materialien von Kiefer zählen Untersberger Marmor, Adneter Marmor, Gollinger Konglomerat, Brannenburger Nagelfluh, Bachsteinbeton, ungarischer Marmor, Silberquarzit, Rauriser Quarzit und Marmor, Carrara Marmor, heimische Granite aus Oberösterreich, Niederösterreich und Bayern und viele mehr. Einige davon eignen sich auch für eine Natursteinfassade.
Designerpreis 2017 und Denkmalpflegepreis 2018 für Marmor Industrie Kiefer GmbH
Marmor Kiefer kann auf sehr erfolgreiche Jahre zurückblicken. Im Rahmen eines gemeinschaftlichen Projekts in der Pfarrkirche Abtenau mit dem Architekten Peter Schuh und Baumeister Hermann Aigner wurde Marmor Kiefer 2017 ausgezeichnet. In der Kategorie "Arbeiten in Naturstein" erhielt das Unternehmen den Designerpreis für die Umsetzung meisterlicher Projekte und Steinmetzarbeiten.
Es folgte ein weiterer Preis im Jahr 2018 für Denkmalpflege. Dieser wurde in der Kategorie "Der Steinmetz in der Denkmalpflege" verliehen. Marmor Kiefer erhielt den Preis für die Restaurierung, Ergänzung und den Wiederaufbau der prachtvollen Natursteinarbeiten des ehemaligen Marmorsaals vom Hauptbahnhof Salzburg. Im dafür neu errichteten Abt Nicolaus Saal beim Augustinerbräu Salzburg erhielten die preisgekrönten Natursteinarbeiten nach einer Reinigung und Restaurierung im Jahr 2016/ 2017 einen würdigen Platz.
Es handelte sich dabei um Werkstücke aus Adneter Marmor, Adneter Wimberger und Untersberger Marmor. Diese wurden vor der Restaurierung durch die Jahrzehnte sehr durch Verschmutzung in Mitleidenschaft gezogen. Zu den Stücken zählten Steinvasen aus Adneter Wimberger, ein massiver Wandbrunnen aus Adneter Wimberger mit Rückwand und Kuppelteil aus Adneter Scheck, Türumrahmungen aus Adneter Scheck, ergänzt durch Neuanfertigungen aus passendem Material, Parapetverkleidungen und Pfeilerverkleidungen aus Adneter Tropf sowie 4 Putti aus Untersberger Marmor.
Der Profi für historische Arbeiten ist ein Muss!
Historische Bauten, die einer Restaurierung, Sanierung oder Ergänzung der Natursteinfassade oder anderer Bereiche bedürfen, benötigen einen erfahrenen Fachbetrieb für Denkmalpflege. Nur mit seiner Erfahrung und fundiertem Wissen erzielen Bauherren ein authentisches und zufriedenstellendes Ergebnis.