Sachereck – ein Projekt von Schreiber & Partner Natursteine

Projektbeschreibung

Sachereck

Das Hotel Sacher ist Inbegriff österreichischer Gastkultur. Bei der Neugestaltung vom Café und Verkaufsbereich im Sacher Eck unterstreicht die hochwertige Naturstein-Ausstattung den Anspruch des weltbekannten Traditionshauses.

Prominenter könnte die Lage kaum sein: Vis-à-vis der Wiener Staatsoper, am Beginn des Fußgängerbereichs der Kärntner Straße, begrüßt das Sacher Eck seine Gäste. Ende 2017 wurde das Sacher Eck als Café und Confiserie des Hotel Sacher nach sorgfältiger Vorbereitungsphase durch das Wiener Architekturbüro BWM einem Refurbishment unterzogen. Die Leitlinien für die Umgestaltung wurden in intensiver Kooperation mit der Eigentümerfamilie als Bauherrin entwickelt. Auf dem Fundament der großen Tradition des Hauses Sacher aufbauend sollte mit zeitgenössischen Designelementen und einer modernen Infrastruktur ein Diskurs zwischen Alt und Neu angeregt werden, schildert

der auf exklusive Interior Designs spezialisierte Bürogründer Erich Bernard das Konzept. Das Ergebnis ist eine Neuinterpretation der klassischen, imperialen

Wiener Interieurs. Bordeauxrot, Gold und Schwarz als Sacher-Farbtöne werden mit schwarzen und weißen Natursteinen sowie Messing und dunklem Holz kombiniert. Ergänzend zur bereits bestehenden Confiserie entstand durch einen Deckendurchbruch ins Mezzanin ein zusätzlicher Gästebereich.

Erschlossen wird das Sacher Eck von der Kärntner Straße aus. Der Haupteingang führt in einen zentralen Empfangsbereich zwischen Café auf der linken Seite und Confiserie auf der rechten Seite. Ein allseits mit weißem Carrara-Marmor bekleideter Kassentresen fungiert als Schranke beider Bereiche, die sich durch das Licht- und Farbkonzept voneinander abheben.

Für das Mobiliar zur Präsentation der hauseigenen Produkte wählten die Gestalter eine Kombination aus weißem Marmor und Messing. Vor der ebenfalls mit Carrara-Marmor bekleideten Regalwand werden die in den traditionellen Sacher-Farben verpackten Produkte hochwertig inszeniert. Weißer Marmor ist hierbei nicht nur ein nobler und neutraler Hintergrund, sondern zugleich Referenz an die Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre und die Produktion der Original Sacher-Torte in traditioneller Handarbeit. Während die hell beleuchteten Marmorflächen die Confiserie prägen, ist das Café in dunklen, intimen Tönen gehalten. Schwarzer Marmor mit durchlaufender Textur dient als Wandbekleidung und verleiht auch dem Tresen an der Rückseite des

Cafés eine elegante Erscheinung. Der rautenförmige Natursteinboden in Schwarz und Weiß und die in ihrer Formensprache darauf abgestimmte, kassettierte Holzdecke verbinden beide Raumbereiche.

Für die Natursteinarbeiten zeichnet der Natursteinbetrieb Schreiber & Partner verantwortlich. Für Wandflächen und Möbel verarbeiteten die Steintechniker

200 Quadratmeter Carrara Statuarietto sowie 50 Quadratmeter Nero Marquina, die Bodenbeläge sind eine Kombination aus Carrara Statuarietto und

dem Kalkstein Belgisch Blue. Bei der Bar und den Arbeitsplatten kommen Carrara Statuarietto, Nero Marquina sowie der Granit Nero Assoluto zum Einsatz. Besonders beanspruchte Teilbereiche der Theken und Arbeitsflächen aus Carrara-Marmor wurden mit einer Two Lux-Beschichtung aus Spezialglas ausgeführt. Dem kurzen Ausführungszeitraum entsprechend erfolgte die

Produktion der Werkstücke und Bodenplatten größtenteils nach Plan. Die Steinplatten der rund 450 Kilogramm schweren Kassen wurden daher im Poysdorfer Werk verklebt und fertig angeliefert.

Fotos: Richard Watzke

Pronaturstein - Österreich - Schreiber & Partner Natursteine GmbH - Naturstein

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